Machen Sie ein makelloses Foto für den perfekten ersten Eindruck. Lassen Sie professionelle Bewerbungsfotos im Fotostudio erstellen - Sie werden es nicht bereuen!

Richtig: Verwenden Sie ein klares, professionell aufgenommenes Foto. Verwenden Sie einen Stil, der den Standards der gewünschten Branche entspricht.

Falsch: Verwenden Sie keine Selfies, Fotos die mit einem Winkel aufgenommen wurden oder Fotos in denen Sie gelangweilt, lustlos oder unfreundlich erscheinen.

Verwenden Sie in der Regel keine Fotos für Bewerbungen in den USA, Großbritannien, Kanada, Australien und Indien.

Kontakte sind Ihre Aufforderung zum Handeln, wie die Schaltfläche „In den Warenkorb“, wenn Sie online einkaufen. Machen Sie sie sichtbar und leicht anklickbar.

E-Mail-Adresse: Muss seriös aussehen, Nutzen Sie daher KEINE kreative und persönliche E-Mail-Adressen (z.B. „Kleine.Katze97“) oder Unternehmens-E-Mail-Adressen. Erstellen Sie ggf. eine neue, berufliche Adresse, die Ihren Namen enthält, z.B. „Kevin.Mustermann@...“

Telefon: Es ist besser, diese mit der internationalen Vorwahl anzugeben.

Links: Geben Sie einfach den Text ein und verwenden Sie unser Link-Tool in der schwarzen Tafel oben, um 'http' Adresse (URL-Link) hinzuzufügen.

Soziale Netzwerke: Die Personalabteilung wird Ihr Profil wahrscheinlich sowieso finden, also seien Sie vorbereitet! Überprüfen Sie Ihre öffentlichen Fotos, einschließlich Facebook und jedem anderen Sozialen Netzwerk, das Sie nutzen.

Nennen Sie hier nur 3 - 5 Stichpunkte. Dies ist Ihre „Aufzugsrede“, in der Sie konkrete Beispiele aus Ihrer Karriere und die beeindruckendsten und relevantesten Leistungen für diese Bewerbung aufführen sollten.

Vermeiden Sie klischeehafte Schlagworte, wie „Querdenker“, „Teamplayer“ und „fleißig“. Verwenden Sie stattdessen Fakten und Zahlen.

Nun, hier ist die Schlüsselfrage: Falls Sie den Job, für den Sie sich bewerben, bekommen, sind Sie auch in der Lage, diesen zu erfüllen?

Um Ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen, ist es weitaus besser Ihre Leistungen aufzuschreiben anstatt Ihre Routineaufgaben aufzulisten. Zahlen, bezogen auf Ihre Leistungen, sind hier äußerst wertvoll!

Nennen Sie außerdem nur relevante Erfahrungen. Sie sollten NICHT jede Arbeit, in der Sie tätig waren auflisten. ACHTUNG! Nennen Sie nur 3-5 Stichpunkte für jede Stelle.

Für einen Schul - oder Hochschulabsolventen mit wenig Berufserfahrung ist dieser Abschnitt besonders wichtig. Nennen Sie Ihre Abschlussnote, Ihre Hauptfächer und ggf. Projekte, die für die Stelle, auf die Sie sich bewerben, relevant sind, sowie andere akademische Leistungen und Auszeichnungen.

Dieser Abschnitt dient 2 Zwecken: Erstens erhöht jedes relevante Zertifikat Ihre Gehaltsmöglichkeiten sowie Ihr eigenes Vertrauen in Ihre Fähigkeiten. Ebenso wichtig ist aber auch die Tatsache, dass es Ihr Interesse an beruflicher Entwicklung beweist und dass Sie bereit sind, sich Zeit für Ihre eigene Entwicklung zu nehmen.

Wenn Sie also keine Zertifikate haben, absolvieren Sie einfach einen Online-Kurs: Sie sind häufig günstig und haben eine kurze Kursdauer.

Das sind nicht alle Ihre Soft- und Hard Skills, sondern NUR die, die für Ihr Fachgebiet relevant sind. Beachten Sie hier: Personalverantwortliche achten besonders hier auf relevante Schlüsselwörter. Nennen Sie also 3 bis 6 Punkte ... und bitte, seien Sie nicht faul: Passen Sie sie auf die Stelle an, für die Sie sich bewerben!

Benutzen Sie diesen Abschnitt, um alle spezifischen Software-Fähigkeiten aufzulisten, die für Ihren Beruf wichtig sind. Und mit "spezifisch" meinen wir definitiv NICHT „Microsoft Word“, „PC Kenntnisse“ oder „Slack/Outlook/PowerPoint/Excel“ - das ist heutzutage wie Lesen und Schreiben zu können!

Auch wenn in der Stellenbeschreibung kein spezifischer Wunsch nach Fremdsprachen enthalten ist, erhöhen sich Ihre Gehaltschancen, laut einer Studie von The Economist, für jede Sprache die Sie sprechen.

Führen Sie jedoch nur Sprachen auf, die Sie auf Konversationsniveau oder höher beherrschen.

Ein zusätzlicher Abschnitt, der dazu beiträgt, die Art von Aufgaben zu vermitteln, in denen Sie besonders kompetent sind oder die Sie bereit sind, zu erforschen und weiterzuentwickeln.

Wir raten Ihnen davon ab, hier Ihre Hobbys aufzuführen (da es eigentlich niemanden interessiert, sparen Sie sich das für das Vorstellungsgespräch, falls jemand fragt!) Erzählen Sie lieber mehr über die Art der Arbeit, die Ihnen am meisten Spaß macht, und über die Richtung, in die Sie sich beruflich entwickeln möchten.

Es können auch persönliche Eigenschaften genannt werden, aber nur solche, die Ihre beruflichen Fähigkeiten ergänzen, wie z.B. „ausgeprägte Liebe zum Detail“. Andererseits, nein, „Ukulele spielen“ zählt nicht.